Sommeruniversität an der Ben Gurion-Universität in Beer Sheva 2019 vom 28.07.2019-5.9.2019 (Teil 1)

אוניברסיטת בן-גוריון בנגב

28. Juli 2019  Be’er Scheva, Südbezirk, Israel 

Ich bin in Beer Sheva angekommen. Ich habe den Hebräisch-Einstufungstest mit Hängern überstanden. Die Lehrerin meinte, ich werde es in der Ebene Gimel schwer haben, aber sie traut es mir zu. Das ist mein Appartment mit Kleinküche links und Bad neben an. Das Appartment ist 500 m von der Uni weg in einem eigenen Teil des Studentenwohnheims. Lernen ist angesagt.

Heute morgen Ankunft aus Tel Aviv mit dem Zug. Dieser war ein Doppelstockwagen aus D, der auch zwischen Passau und München fährt, aber er erschien eher als ein Truppentransporter denn als Reisegefährt. Aber billig, toporganisiert, und nur 3 min verspätet.

Eigentlich ist es hier nicht heißer als in D in den letzten heißen Sommern, nur viel trockener. Dachte ich anfangs. Bei Spaziergängen in der Mittagspause wurde mir später sehr schnell klar, dass da doch noch 10-20 Grad dazukommen.

31. Juli 2019: Kunstwerk הסופר Der Schreiber in der Bibliothek der Ben Gurion Universität.

1. August 2019: Gestern hörten wir einen Vortrag über Feminismus in der beduinischen Gesellschaft hier im Negeb.

Safa Abu Rabia ist eine dynamische Rednerin, die ausgehend von Saids Orientalism uns provozierte, unseren Blick zu ändern. Wenn ich sie gehört habe, kommt mir der Kopftuchstreit in D zb gerade in der Zeit so inkompetent und ahnungslos vor.

https://www.youtube.com/watch?v=kiYkPDFP-D4&feature=youtube_gdata

https://www.youtube.com/watch?v=l_FTrj6N1yY&feature=youtu.be

אנחנו לומדים עברית בב"ש ואתמול למדנו 30 עמודים של ספרנו. מהר ומצוין .

2. August 2019:

Was man unterschiedlich mitbekommt.

Alles bereitet sich in Beer Schewa auf den Sabbat vor. Ich bin mit einem jungen Kollegen zum Schabbat Essen eingeladen. Die Stadt ist auf den ersten Blick eher moderat säkular. Mal schauen, wie sie am Schabbat ist, der in wenigen Stunden beginnt.

Heute um ca 3 in der Nacht hat ein 20jähriger Terrorist aus Khan Younis, einer Stadt im südlichen Gaza-Streifen den Grenzzaun (70 km weg) durchbrochen und eine Handgranate auf israelische Soldaten geworfen. 3 wurden verletzt und der Angreifer, der in Uniform aufgetreten war getötet.

Ich hab geschlafen, aber eine Kollegin hat den Start von Abfangjägern gehört und die Landung des Rettungshubschraubers mit dem verwunderte Offizier hier im Soroka-Krankenhaus. In der Stadt ist das aber nicht zu bemerken.

https://israelpalestinetimeline.org/hani-abu-salah/

Die Spuckattacke gegen den Rabbiner in Berlin wurde hier dagegen durch Fehl Übersetzungen als Verletzung des Rabbiner missverstanden.

3. August 2019:

Vortrag von David Menashri am Do. über Iran und Israel war sehr interessant. Ich verstand ihn so: Er betonte die politische Säkularisierung im Iran vor allem in der jungen Generation. Gerade weil die meisten Iraner sehr religiöse Menschen sind, haben sie vom hohen Klerus die Schnauze voll. Die Iraner als Volk sind Israel gegenüber nicht so feindlich eingestellt. Anti israelische Rhetorik und Respekt vor der jüdisch-isr Kultur sind 2 Seiten einer Medaille. Nach der Wahl in Israel wird die isr Politik den Iraner etwas anbieten müssen. Jeder hier im Orient: schia um Iran, sunni in Saudi Arabien und Israel wird bereit sein müssen, einen Preis zu bezahlen.

Der israelische Humor:

Prof. Menashri baute immer wieder gute Witze ein. Ganz am Ende der Fragerunde haute er, der Prof aus Tel Aviv, dann noch den deftigsten raus:

Was ist das Beste an Beer Sheva?

Der Zug nach Tel Aviv.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/David_Menashri

https://youtu.be/tjB_Zmj2qXQ

Park KKL Hadassa in Be'er Schewa am Stadtende. Dahinter beginnen die Hügel mit der Wüste.

Heute in der 200.000 Einwohner Stadt 14 Katholische Christen bei der Messe, die am Vorabend in Englisch stattfindet, alle anderen Tage auf Hebräisch. Mal in der Erfahrung einer Minderheit. Ich m

uss die anderen Nationalitäten erst in Erfahrung bringen.

4. August 2019: Der gemütliche Teil der Ben Gurion Universität.

10. August 2019 (Jerusalem): Vor 30 Jahren war ich erstmals hier. Immer mehr vor der Westmauer wird verschandelt durch hohe Aufbauten. Jedes Jahr rücken die hohen Gebäude näher. Und ich merke, wie der Platz mit der Westmauer, dem Haram ash-sharif und der al-aqsa Moschee bei mir seine Magie verliert und zu einem umkämpften S

teinhaufen wird.

Ich kann mich jedoch an schöne Nachtspaziergänge in der Jerusalemer Altstadt erinnern, als ich dort fast allein herumging und ein schönes Analog Foto schoss von dem geschlossenen Holztor zum Felsendom im Suq, durch das tagsüber nur Muslime Zugang haben.

Es ist wunderbar hier und ein erwachsener und immer weniger naiver Blick lässt neue Ecken hervortreten. Z. B. dass Tel Aviv und Be'er Schewa die israelische Wirklichkeit mehr abbilden als Jerusalem, das ich bisher mehr kennengelernt hatte.

Der Besuch in Yad waShem war nach so vielen Jahren eine neue Erfahrung.

10. August 2019: Israelische Spezialtrockner für Bleich- und Farbwäsche. Gestern war es mild hier. 32 Grad. Diese Woche geht es langsam wieder auf 37 ° hoch.



10. August

YadwaShem


Yad waShem.

Ein Gedicht aus dem Jahr 1942, das nach der Rolle des Papstes fragt. Jetzt sind die Archive offen.

12. August 2019: Letzte Woche erklärte uns Dr. Marcus die wirtschaftliche Lage Israels. Trotz Hightechsektor rangiert Israel im mittleren OECD Bereich. Seine Erklärung ist die Höhe der Geburtenrate von über 3 Kindern je Paar bei den Israeli. Der lange Militärdienst könnte auch etwas mitspielen.

Viele orthodoxe Schüler werden in staatlichen Schulen eingeschult, so dass man von einer latenten Flucht aus der Orthodoxie in den letzten Jahren sprechen kann.

https://in.bgu.ac.il/en/Pages/Nathan-Marcus.aspx

אוניברסיטת בן גוריון ist die Universität der Katzen. Dutzende bevölkern den ganzen Campus:

1 5. August

Mit 25 fiel das Lernen leichter... nach dem langen Wochenende mit Tisch'a beAb hab ich wieder nur rumgestottert. Woche 3 ist am Laufen.

Israelis fahren stürmisch durch die Ortschaften, halten aber disziplinierter als sogar wir Deutschen vor einem Zebrastreifen.

­17. August 2019:

Am See Genezaret. Sogenannter Berg der Seligpreisungen.

Nazareth. Ein Tag mit dem archäologischen Topexperten Gunnar Lehmann an den biblischen Traditionsstätten am See Genezaret. Eine spannende Mischung.

18. August 2019:

Exam #2 über Haim Nahum Bialik, Text Arbeit, Grammatik und eigene Erzählung mit vorgegebenen Verben. S. 4 mit Satzvervollständigung von Verben mit den passenden Präpositionen zeige ich nicht. Ein Russe und ich stehen hier im Wettbewerb, wer die meisten Fehler hat: "ich habe sich gefallen von das". So muss man das in etwa in Ivrit sagen 😉

22. August 2019:

https://www.bbc.com/news/world-middle-east-49447035

Rina Shnerb wurde bei einem Bombenattentat getötet. Die Brutalität des Terror wird mir wieder bewusst.

23. August 2019:

Die Ben Gurion Uni in Be'er Schewa wurde 1969 bewusst in Problem Bezirke der Stadt gesetzt, auch die benachbarten Studentenwohnheime. Etwas von der Arbeiterbausiedlungsästhetik kann man sehen, wenn man gegenüber der Uni durch die Häuser geht. Der Mut, mitten in der Wüste diese Stadt und diese Universität zu entwickeln, zeigt sich hier auf Schritt und Tritt.

Ein Foto aus der Altstadt und ein Foto von der Wassertechnik, auf die hier alle so stolz sind (Bosheit eines Ausländer).

Dieses Bild im Park am Stadtende Richtung Bundesstraße ist diese kleine Bosheit des Ausländers, was die perfekte Wassertechnik betrifft.

Tabgha, Gebetsstelle am See Genezaret.

PS. Der Seespiegel steigt in den letzten Jahren wieder.

Tabgha. Hebr עין שבע ain scheba Siebenbrunn, gr. Ηεπταπεγον, daraus عين الطابغة ain at-Tabgha und daraus unser Tabgha.

Das berühmte Mosaik mit den 5 +2.

Viele waren im qabbalat Schabbat Gottesdienst in der Eshel Abraham Synagoge in Beer Schewa. Der Rabbiner, aus Chile gebürtig und seit 15 Jahren im Lande, gab uns eine 30 min Einführung. Die Gemeinde gehört zur religiös konservativen Masorti Bewegung, ist aber mit Gleichberechtigung von Frauen und Männern (keine Trennung etc.) in Richtung Reformgemeinden bei uns in D und A. Es war mein erster Sabbatgottesdienst und es war schön. PS 93 und Lecha dodi, das Schma Israel und die Art des Betens.

Die Dialogpredigt darüber, dass Gott keine Bestechung annimmt, war spirituell ergiebig. Da ich viele Begriffe aus meinen Studien über Sir 34-35 kannte, konnte ich sogar das meiste von den Dialogen zwischen Rabbiner und Gemeinde verstehen. Es war ein beglückendes Gefühl, dass die Schinderei im Hebräisch-Kurs sich lohnt (auch wenn ich bis jetzt Ende 2020 wieder so viel vergessen habe, weil ich keine Praxis habe).

Anschließend Kiddusch und Schabbatleckereien und nette Gespräche mit der Gemeinde.

Heute morgen war ich zu erholungsbedürftig, um den 50 min Fußmarsch hin und zurück in der Mittags Hitze wieder auf mich zu nehmen. Evtl. nächsten Schabbat.

כִּי יְהוָה אֱלֹהֵיכֶם הוּא אֱלֹהֵי הָאֱלֹהִים וַאֲדֹנֵי הָאֲדֹנִים הָאֵל הַגָּדֹל הַגִּבֹּר וְהַנּוֹרָא אֲשֶׁר לֹא יִשָּׂא פָנִים וְלֹא יִקַּח שֹׁחַד

Das war das Thema, und es steht auch hinter Sir 34-35, was sogar die Dialogpredigt indirekt bewiesen hat.

24.August 2019:

Donnerstag Vortrag von Yarib Mozer, Regisseur, Filmemacher und Produzent von bekannten Dokumentationen, der uns mit Ausschnitten in die Filme einführte:

1. My first war.

Libanonkrieg, den er als Reserveoffizier und Kameramann mitmachte und kritisch begleitete.

2. The Invisible Men

https://m.imdb.com/title/tt2075340/

Schwule Palästinenser auf der Flucht vor Familie und Diskriminierung, die aber legal in Israel nicht bleiben können…

Im Sommer 2020 konnte ich den Film auf amazon anschauen. Ausgezeichnet!

3.

בן גוריון אפילוג

https://youtu.be/hGw5UC8wisA

ttps://www.seret.co.il/nrg/s_movies.asp?MID=5514

Ben Gurion Epilogue mit Sclüsselszenen des von ihm ausgegraben Interviews von Ben Gurion, in dem er die Wiedergutmachungsverhandlungen mit Adenauer begründete, religiös mit Ezechiel individuelle Schuld und Abweisung jeglicher Kollektivschuld aus israelischer Sicht belegte und das Not Yet einer verwirklichten israelischen Gesellschaft klarmachte. Tolle Diskussionen.

https://he.wikipedia.org/wiki/יריב_מוזר

25. August 2019: Gerade eine Doku im israelischen Fernsehen gesehen zur Fastfreundschaft von muslimischen und jüdischen Israelinnen. Hier ein kurzer Zusammenschnitt כמעט חברות

https://www.youtube.com/watch?v=0rvP6XTYXDI&feature=share (nur im Land).

26. August 2019:

M ein erster "Tag" in Tel Aviv beeinhaltete eine Graffity tour. Ich hab auch ein label von mir entwickelt und in einem Hinterhof in Tel Aviv hinterlassen – den Fachausdruck für das eigene Grafiti-label habe ich vergessen.

Ein jüdischer Student hier in Beer Schewa, der auf der Exkursion dabei war und frühe Geschichte des Christentums und Judentums studiert, konnte im Gespräch das Christliche Credo in Griechisch und Syrisch auswendig. Es bleibt dabei: das christliche Glaubensbekenntnis sollten wir Christen wichtiger nehmen. Das erinnert mich an einen facebook-Post vom 26.August 2018: In den letzten 10 Jahren habe ich wohl genau 2x das große Glaubensbekenntnis der Christen gebetet:

Neujahrsgottesdienst auf Chios Griechenland

und heute

In der kleinen Dorfkirche S Andrea Rovereto.

Πιστεύομεν εις ένα θεόν

und

Credo in un solo Dio

Wenn ich bei meinen Schülern der 11 Klassen die beiden Glaubensbekenntnis thematisiere, dann haben von 25 mal 3 oder mal nur einer das große Glaubensbekenntnis mal gehört oder gebetet.

=> Bitte an die Pfarrer und Gottesdienstleiter. Betet öfter das große Glaubensbekenntnis beten mit Hilfe des Gotteslobs. Hier in Italien ist das aufliegende Liturgie-Blättchen dabei eine große Hilfe.

28. August 2019:

Heute ging es am Nachmittag um das Theater in Israel. Abishai Milshtein führte uns in die Geschichte des Theaters in Israel ein. Pro Kopf werden nirgendwo mehr Theater Karten verkauft als in Israel. 5 Mio pro Jahr Vgl mit ca 9 Mio in D. Er zeigte uns dann eine Aufnahme seines dreisprachigen Theaterstücks "Vergiss nicht zu lieben" אל תשחד לאהוב "love hurts" aus dem Theater Beit Lissin in Tel Aviv über Beziehungen zw Israelis und Deutschen. Diese Seite der Israelis war mir völlig neu. Ihre Theaterbegeisterung ist einzigartig! https://he.wikipedia.org/wiki/אבישי_מילשטיין

29. August 2019:

Heute referierte Prof. Uri Bar-Joseph über Ashraf Marwan und den Jom Kippur Krieg 1973. Über das Wissen der Israelis von den ägyptischen und syrischen Kriegsplänen seit 1970 direkt von Marwan (מלאך dem Engel). Trotzdem war Israels Führung vom Kriegs Ausbruch überrascht.

https://en.wikipedia.org/wiki/Uri_Bar-Joseph

Internationale Sommeruniversität Beer Sheva, Israel

30. August 2019  ·

Nach einem erlebnisreichen Tag in der Negev Wüste mit unserem einzigartigen Tourguide Mihaly Rev, freuen wir uns auf einen entspanntes Wochenende! Schabbat Shalom!

31. August 2019:

https://sociology.biu.ac.il/en/node/362/

Prof. Ephraim Tabori hielt uns diese Woche eine Vorlesung über Richtungen in Israel.

Ich versteh jetzt besser den Definitionsdruck der Orthodoxen/Haredim, was in Israel als jüdische Religion gesehen wird, und wie die anderen Gruppen schleichend sich selbst dadurch fremddefinieren lassen.

Lustig ist, wie alle israelischen Dozenten nach 30 min nervös werden, wenn niemand dazwischen fragt. An einer israelischen Uni muss es normalerweise anscheinend zugehen wie in einer israelischen Diskussionssendung im TV.

Anat Yahalom, Soldatin im Yom Kippur Krieg, die beim Angriff der Ägypter am Suezkanal ein Bein verlor.

"Back to Life" war ihr Thema.

http://yahalom.msite.co.il/about-anat-yahalom/

Noch drei Studientage an der Ben Gurion Universität in Beer Schewa. 5 Tage 4 Schulstunden Ivrit in Ivrit = 3 h von 9 bis 12:30 und meist Vorlesung von 14 - 16 Uhr. Freitags Exkursion. Zusätzlich etwa 3h Lernen pro Tag bei mir meistens morgens von 5 bis 8 Uhr, weil ich abends zu platt war.

In der Bibliothek (Theologie, Judaistik, Arabistik, Islamkunde etc. Im 5. Stock) war ich nur wenige Nachmittage. Einige Bücher konnte ich durchsehen - dafür bräuchte ich noch mehr Zeit.

Aber Hananel Mack, Moshe HaDarshan und die Beziehungen seiner Werke zu Qumran etc. faszinieren mich und zugleich überrascht es mich, dass europäische und sogar US-amerikanische Forschung das nicht kennt (bzw. es überrascht mich nicht mehr 🙄 ).

Langsam muss ich mich entscheiden, womit ich das Schuljahr nächste Woche in Deutschland beginnen werde.

Man geht in die Kath. Kirche in Beer Schewa und der Pfarrer predigt über Sirach und Jesus als Weisheitslehrer in einer Art, dass man merkt, dass er sich etwas mehr mit Bibel beschäftigt hat. Am Ende lädt er alle zum Essen ein. Da sind Volunteers aus Polen und USA, ein Postdoc in Mathe, der auch in Bonn war und ein Postdoc in Immunologie aus Kerala. Ein römischer Medienfachmann mit seinem Vater und ich. Und irgendwann sind wir unweigerlich beim Tob-Spruch in Kohelet gelandet, weil er Piotr am Institutum Biblicum bei Nicacci darüber promoviert hat. Lustige kleine Welt. Ich vermute, ich komme wieder mal nach ב"ש.

Route vom Zentralen Busbahnhof in Jerusalem, wo ich ankommen werde nach der Busfahrt von Beer Sheva nach Jerusalem, zu wichtigen Buchhandlungen. Letztendlich hatte ich 75 EUR Übergepäck zu bezahlen. Damals konnte ich noch nicht wissen, wie schwer es im Jahr 2020 wegen Corona sein würde, an jüdische Fachliteratur in Deutschland zu kommen. Die Euro waren gut angelegt.